Gartenwette 2011

Pepino oder auch Melonenbirne (Solanum muricatum)

 

 

die Gewinner Pepinos

Das Ergebnis der Gartenwette

"Pepino" 2011

Beschreibung und weitere Bilder folgen...

 

 Platz
Teilnehmer Frucht 1 Frucht 2 gesamt gr.
1 Manfred L. 487,6 202,5 690,1
2 Norbert W. 269,8
224,1
493,9
3 Lukas L. 236,7
219,5
456,2
4 Peter L. 162,6
162,6
325,2
5 Michael L. 97,0 98,3 195,3
6 Marco H. 100,0
95,0
195,0
7 Georg Sch. 91,0
98,7
189,7
8 Manfred R. 86,6
65,2
152,0
9 Evi I. 69,7
68,5
138,2
10 Saskia G. 71,7
3,0
74,7
11 Christian D. 54,4
0,0
54,4
12 Roland G. 42,2
11,1
53,3
13 Daniel H. 52,9
0,0
52,9
14 Manuela M. 47,7
0,0
47,7
14 Jürgen D. 12,5
12,4
24,9
15 Yusuf A. 0,0
0,0
0,0
15 Klaus R.
0,0 0,0 0,0
15 Ludwig Sch. 0,0 0,0 0,0
15 Rosalinde M. 0,0 0,0 0,0
15 Nico L. 0,0 0,0 0,0
15 Stephan S. 0,0 0,0 0,0
15 Thomas P. 0,0 0,0 0,0

 

die coole schwerste...

und die geschmacklich beste

13.09.2011  ..der Countdown läuft !!  

nur noch wenige Tage ( 24.09.11 ) bis zum abwiegen...

wie groß ist deine Pepino ? 

 

 

....so sehen die Blüten aus( 25.06.2011 )  ...*g*

 

 

 

 

 Die Wette und Regeln zur Erinnerung :

 

Die Wettregeln:

 

Der Wetteinsatz beträgt 6 €

( 1 € pro Tüte Unkostenbeitrag für die Samen )

Der 1. Platz erhält 50% der 2.Platz 30 % und

der 3.Platz 20% von den Einnahmen ( 5 € pro Tüte ).

Der Letzte der Wette muss jedem Teilnehmer ein Freigetränk spendieren. ;->

Wettende und Wiege-Treffpunkt ist am 24.09.11

bei Stephan S. in Regensburg.

Natürlich kann man seine " 2 Melonen " auch einem anderen

 Wettteilnehmer mitgeben, es besteht KEINE Teilnahmepflicht!


Die jeweils 2 schwersten Melonen werden zusammengezählt und

gelten dann als Wettergebniss.

Es gilt nur Eigenanbau !

 

Viel Spaß beim Pflanzen und Hegen der " Melonen " wünscht Manfred und Norbert

 

 

Pflanzanleitung :

 


*© R. Kraft*



Dieses interessante mehrjährige Nachtschattengewächs wird gelegentlich
als fertige Topfpflanze angeboten, lässt sich aber ebenso wie Tomaten
und Paprika aus Samen ziehen. Wichtig ist nur eine frühe Aussaat Anfang
bis Mitte Februar, da die Zeit von der Blüte bis zur Fruchtreife etwa 3
Monate beträgt. Bei Überwinterung der Pflanzen kann auch im Sommer
ausgesät werden.
Wenn die kleinen Pepinopflanzen etwa 20 cm hoch sind, werden sie
entspitzt, d. h. die Triebspitzen abkneifen, damit sie sich besser
verzweigen. Nachdem sich Seitentriebe gebildet haben, verpflanzt man sie
in 25 - 30 cm Töpfe in humose, mit Kompost angereicherte Pflanzerde. Die
Pflanzen dürfen wegen ihrer Frostempfindlichkeit nicht vor Ende Mai ins
Freie!

Bis Anfang Juni, die ersten Blütenknospen sind nun sichtbar, können sie
im Glashaus oder auch auf einer Fensterbank verbleiben. Von einer
ganzjährigen Kultur im Gewächshaus ist allerdings abzuraten, denn
Pepinos mögen zwar windgeschützte Standorte, aber keine zu hohen
Temperaturen. Sie wachsen dort schnell zu großen Büschen heran, setzen
aber kaum Früchte an. Außerdem finden sich bald Schädlinge, wie
Blattläuse, Weiße Fliege und Spinnmilben ein.
Bevor die Pepinopflanzen ihren endgültigen Sonnenplatz im Garten, auf
dem Balkon oder der Terrasse erhalten, werden sie ein paar Tage schattig
aufgestellt, damit es keinen "Sonnenbrand" gibt!
Da die Triebe über einen Meter lang wachsen können, sollte man die Töpfe
entsprechend erhöht aufstellen, damit die Früchte später nicht den Boden
berühren. Pepino kann auch als Ampelpflanze gezogen werden, bedarf dann
aber einer stabilen Aufhängung.
Die Pflanzen brauchen während der Wachstumsphase kaum Zusatzdünger, aber
fast täglich Wasser. Trocknen die Töpfe einmal aus, können Blütenknospen
und auch Jungfrüchte abfallen.
Benötigt man weitere Pepinopflanzen, können sie jetzt aus Stecklingen
gewonnen werden. Dazu werden Zweige von ca. 15 cm Länge unter einem
Blatt abgeschnitten, die unteren Blätter werden entfernt.
In Wasser gestellt, bewurzeln sie innerhalb von 14 Tagen und können dann
eingetopft werden. Diese Form der Vermehrung wird bei kommerziellen
Pepinozüchtern angewandt, da sich in kürzester Zeit sehr viele Pflanzen
heranziehen lassen. Die eiförmigen Pepinofrüchte sind zunächst
grün-cremeweiß, später zeigen sich dann die typischen violettroten
Streifen. Ein Zeichen, dass die Früchte zu reifen beginnen.



Reif sind sie jedoch erst, wenn die Grundfarbe aprikosenfarben bis
goldgelb ist und die Streifen dunkelviolett sind. Dann duften sie
aromatisch und schmecken nach Birne und Melone, daher auch ihr Name
"Melonenbirne" oder "Birnenmelone". Sicher sind im Spätherbst nicht alle
Früchte richtig ausgereift. Diese reifen im Haus bei ca. 20° C innerhalb
weniger Wochen gut nach. Auch reife Früchte sind etwa 6 Wochen haltbar
und verbessern dabei oft ihr Aroma.
Zum Verzehr wird die dünne Schale entfernt, sie können aber auch einfach
wie Kiwis ausgelöffelt werden. Besonders lecker schmeckt das
Fruchtfleisch, wenn es mit Zitronen- oder Orangensaft beträufelt wird.
Vor dem ersten Frost müssen die Pflanzen wieder ins Haus. Sie werden
zurückgeschnitten und an einem hellen kühlen Platz überwintert. Dabei
werden sie nur so oft gegossen, dass der Wurzelballen nicht austrocknet.
Im folgenden Jahr wird in frische Erde umgetopft.

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